
Projektarbeit 1
Backlinks als Teil der Suchmaschinenoptimierung
In dieser Projektarbeit wurde eine Strategie zur Optimierung des Backlinkprofils der JobRouter AG entwickelt. Ziel war es, einen Leitfaden zu erstellen, der die Basis für die nachhaltige Verbesserung der SEO-Performance bildet.
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Was wurde gemacht:
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Theoretische Grundlagen zu SEO, insbesondere zu Backlinks, Qualität von Links und Linkprofil-Strategien, wurden aufgearbeitet.
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Eine Backlink-Analyse der JobRouter-Website wurde durchgeführt, basierend auf Daten einer SEO-Agentur.
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Es wurden wichtige Kennzahlen wie Link-, Domain- und IP-Popularität, Domain Rating, Herkunft der Links, Ankertexte, Follow/No-Follow-Verhältnis sowie Start- und Deeplinks ausgewertet.
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Auf Basis der Analyse wurden Optimierungsmaßnahmen empfohlen, z. B. Entfernung schädlicher Links (Broken Links), Aufbau hochwertiger Backlinks und Erstellung einer Webseitenliste für zukünftige Backlink-Generierung.​
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Methode:
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Empirische Analyse vorhandener Backlinks anhand realer Unternehmensdaten.
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Erstellung einer umfassenden Excel-Auswertung (grafisch und tabellarisch) für eine übersichtliche Bewertung der Backlink-Situation.
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Ableitung praktischer Maßnahmen zur Optimierung und Erweiterung des Backlinkprofils auf Grundlage der Analyseergebnisse.
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Outcome:
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Ein detaillierter Leitfaden zur Optimierung des Backlinkprofils.
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Praxisnahe Handlungsempfehlungen für den langfristigen und nachhaltigen Linkaufbau.
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Basis für ein kontinuierliches Monitoring und eine zukünftige SEO-Strategie der JobRouter AG.
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Bewertung: "Bestanden"
Projektarbeit 2
Aufbau einer Video-Content-Strategie für die JobRouter AG
In dieser Projektarbeit wurde eine Video-Content-Strategie für die JobRouter AG entwickelt, um die Sichtbarkeit und Reichweite des Unternehmens gezielt zu erhöhen. Auf Basis theoretischer Grundlagen und einer umfassenden Analyse wurde eine praxisnahe Handlungsempfehlung für die zukünftige Ausrichtung der Videokommunikation erarbeitet.
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Was wurde gemacht:
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Aufarbeitung theoretischer Grundlagen zum Thema Videomarketing und Video-Content-Strategien im B2B-Bereich.
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Ist-Analyse der bisherigen Videonutzung auf YouTube und LinkedIn, inklusive Reichweite, Formate und Performance.
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Zielgruppenanalyse und Ableitung relevanter Content-Formate auf Basis spezifischer Bedürfnisse und Schmerzpunkte.
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Auswahl geeigneter Plattformen (YouTube und LinkedIn) für die zukünftige Verbreitung.
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Konkurrenzanalyse zur Einordnung und Ableitung von Best Practices.
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Entwicklung konkreter Handlungsempfehlungen zur strategischen und ressourcenschonenden Erstellung und Veröffentlichung von Video-Content.
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Methode:
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Kombination aus theoretischer Recherche, Bestandsaufnahme bestehender Plattformaktivitäten, Zielgruppenfokussierung und Vergleich mit Wettbewerbern.
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Ableitung strategischer Schwerpunkte durch Verknüpfung von Marktentwicklungen, aktuellen Trends und eigenen Analyseergebnissen.
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Erstellung eines strukturierten Plans für Content-Formate, Veröffentlichungsstrategien und Ressourcennutzung.
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Outcome:
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Eine strukturierte Handlungsempfehlung für den Aufbau und die Umsetzung einer langfristigen Video-Content-Strategie.
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Konkrete Vorschläge für zielgruppenspezifische Videoformate wie Erklärvideos, Videopodcasts, Interviews und Animationsvideos.
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Empfehlungen zur besseren Nutzerinteraktion, Content-Verwertung und zur Effizienzsteigerung bei der Produktion.
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Grundlage für einen nachhaltigen Ausbau der Markenpräsenz auf YouTube und LinkedIn im Einklang mit den Unternehmenszielen.
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Schriftliche Note: 1,1
Mündliche Note: 1,5
Endnote: 1,3
Bachelorarbeit
Einfluss von Barrierefreiheitselementen auf Nutzergruppen ohne Einschränkungen
In der Bachelorarbeit wurde untersucht, wie Nutzer ohne Einschränkungen die Barrierefreiheitselemente auf der neuen Startseite der JobRouter AG wahrnehmen und ob diese Elemente ihre Nutzererfahrung beeinflussen. Grundlage war die gesetzeskonforme Umsetzung barrierefreier Maßnahmen im Rahmen des Website-Relaunchs.
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Was wurde gemacht:
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Theoretische Aufarbeitung zu UX, Usability, Barrierefreiheit und den gesetzlichen Standards (WCAG, BFSG).
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Entwicklung eines qualitativen Usability-Tests mit Thinking-Aloud-Methode.
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Durchführung und Auswertung von fünf Usability-Tests zur Wahrnehmung der barrierefreien Elemente (z. B. Kontrastverhältnisse, Tastaturnavigation, Struktur und Textverständlichkeit).
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Analyse der positiven wie kritischen Rückmeldungen und Identifikation von Optimierungspotenzialen.
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Methode:
Die Untersuchung basierte auf einem qualitativen Usability-Test mit echten Testpersonen aus der Zielgruppe der JobRouter AG. Dabei wurde beobachtet, ob und wie barrierefreie Elemente auffallen, als angenehm oder störend empfunden werden. Die Tests wurden dokumentiert, ausgewertet und auf Nutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit hin interpretiert.
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Outcome:
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Die Untersuchung zeigte, dass die auf der JobRouter-Startseite umgesetzten Barrierefreiheitsmaßnahmen von Nutzern ohne Einschränkungen überwiegend nicht als störend wahrgenommen wurden und in den meisten Fällen unauffällig in die Nutzererfahrung integriert waren. Einzelne Elemente wie Kontrastverhältnisse, große Schaltflächen und die Seitenstruktur wurden jedoch von einigen Testpersonen kritisch angemerkt. Hier zeigte sich, dass Barrierefreiheitselemente zwar essenziell für Inklusion sind, aber subjektiv unterschiedlich wahrgenommen werden können – je nach individuellen Erwartungen und Nutzungskontexten.
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Die Arbeit verdeutlichte, dass Unternehmen bei der Umsetzung gesetzlich vorgeschriebener Barrierefreiheitsanforderungen bewusst Kompromisse eingehen müssen: Einerseits gilt es, rechtliche Vorgaben und die Anforderungen von Menschen mit Einschränkungen zu erfüllen, andererseits müssen die Bedürfnisse und Erwartungen der allgemeinen Nutzerschaft weiterhin berücksichtigt werden.
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Durch den Usability-Test konnten wertvolle Erkenntnisse über die Wahrnehmung von Design- und Funktionselementen gesammelt werden, die unmittelbar in die Weiterentwicklung der Website einfließen können. Es wurden konkrete Optimierungspotenziale identifiziert, beispielsweise in Bezug auf die Anordnung wichtiger Inhalte, die Klarheit von Linktexten und die visuelle Gestaltung einzelner Elemente.
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Die Arbeit leistete einen wichtigen Beitrag zur Frage, wie Barrierefreiheit und positive User Experience in Einklang gebracht werden können. Sie lieferte der JobRouter AG eine solide Grundlage für zukünftige Anpassungen an der Startseite, um die Nutzerfreundlichkeit weiter zu steigern, ohne dabei die Erfüllung gesetzlicher Standards aus dem Blick zu verlieren.
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Schriftliche Note: 1,5
Verteidigung: 2,3